? DURBEN / ?

PERSONEN

[187] The family lived in Lederbach and attended the Catholic Church of Saints Philipp and Jacob in Kempenich in the Rhineland of Germany. Because in 1660 the church of Kempenich was on fire, all records of earlier particulars were irrevocably destroyed. Out
of an court record is known, that Arnold had a brother Andreas. Andreas married Gertrud Dries, but their parents have not been determined. There were two couples in Lederbach of an earlier generation and either could be the parents, Simon and Margareta
Durben or Frederic and Anna Durben. It can be assumed there is a relationship.

[188] Die Familie lebte in Lederbach und gehörte zur katholischen Pfarrei von St. Phillipus und Jacobus in Kempenich im Rheinland, Deutschland. Da es im Jahre 1660 zu einem großen Brand in der Kempenicher Kirche kam, wurden alle Aufzeichnungen von früheren
Daten unwiederruflich vernichtet. Aus einer Gerichtsakte ist bekannt, daß Arnold einen Bruder Andreas hatte. Andreas heiratete Gertrud Dries, aber ihre Eltern wurden nicht aufgeführt. Es gab zwei Paare einer früheren Generation in Lederbach, die beide
die Eltern sein könnten: Simon und Margareta Durben oder Frederic und Anna Durben. Es kann angenommen werden, daß ein verwandtschaftliches Verhältnis besteht.

[22] Arnold war Schöffe / law assessor.

[1] All documents of the Kempenich rule were lost by a big fire 1661.

[2] By chance a court record of Kempenich 37 B, pages 3-4, in the year 1685 was found that makes it known that Arnold (Arendt) Durben was a brother of Andreas (Andris) Durben.

[3] Here Steffen Dreis and his wife Margaretha and children sold their entire property and possessions in Lederbach to his step-brother Andreas Dreis and the brothers Arnold and Andreas Durben and their families. The price named was a sum of 400 3/4 German
dollars. Andris Dreis received the half of the property and the building, the brothers Durben divided the remainder. Andries Dreis had prepared and achieved an appropriate settlement.

[4] Andreas was, like gis brother Arnold law assessor.

[5] Die Schriftstücke der Herrschaft Kempenich gingen bei einem Großbrand 1661 verloren.

[6] Aus der zufällig gefundenen Gerichtsakte 37 B, Seite 3-4 aus dem Jahre 1685 von Kempenich ist bekannt, daß Arnold (=Arendt) Durben ein Bruder von Andreas (=Andris) Durben war:

[7] "Kaufzettull so anlangt Steffen Dreis von lederbach und seinen stiffbruder Andris Dreis und beyde gebrüder Arendt Durben, Andris Durben Sendtscheffen zu Lederbach.

[8] zuweisen seye menniglich das unden tato ein offrichtiger Kauff zugetragen zwischen den Ersamen Steffen treis von Lederbach und gibt er Steffen Dreis gred Eheleudt und deren Kinderen zukaufen unserem lieben brudern Andris Dreis Margh. Eheleudt und
Dehren Kindern zu Lederbach und den beyden gebrüder Arendt Durben, Andris Durben samt Ihren Weiberen und Kindern daselbsten unsern ligendente und fahrende gütter zu lederbach Haus und Hoff scheur und stell wie dan wir daselbig zu Lederbach bewondt
danebens Ackerlandt und außerlandt weis burgerten naß und dreugs wilt und zam nichts davon ab noch außgescheiden vor die Soma vier hundert dreyfird. Reißdlr. sagen vier hundert 3 fird. R. welches gelt wir Verkauffere von den Kaufferen zu danckbahr
empfang. Dieses gutt hatt Andris Dreis halb und das gebau auch allein welches beyde obgetr. Brüder Ihme Andries zurückgelassen deßen hat er Andris in den gutter so viell zurückgegeben das halbe gütter haben beyde gebrüder gleich zu theillen mit gelust
und ungelust. Zeugen herzu beruffen worden die Ersamen Johannes Dahm scholtes und hatt obetr. Steffen Dreis Ihme Berndt Haust zu Lederbach, und Andris Moller g-scheffen alle gewalt und Volmacht geben dieses zu bekrefftigen.

[9] gegeben Kempenich d. 6 aprilis 1685
W. Emmerich Neuhoff
g-schrb."

[10] Hier verkaufen Steffen Dreis, dessen Ehefrau Margaretha und die Kinder ihr ganzes Hab und Gut (liegende und fahrende Güter) in Lederbach an seinen Stiefbruder Andreas Dreis und die Gebrüder Arnold und Andreas Durben mit ihren Familien. Als Kaufpreis
wird eine Summe von 400 3/4 Reichstalern genannt. Andris Dreis erhält die Hälfte der Güter und das Gebäude, die Gebrüder Durben teilen sich den Rest. Andries Dreis hat offensichtlich bereits eine entsprechende Ausgleichszahlung geleistet.

[11] Andreas war, wie sein Bruder Arnold Schöffe.

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