Mathias DURBEN / Anna Gertrud MÜLLER


Ehemann: Mathias DURBEN

Geburt: 27.07.1778in:
Geheiratet: in:
Tod: 25.03.1849in:
Vater: Jacob DURBEN
Mutter: Anna Elisabeth NOHLES
Ehegatte: Anna Gertrud MÜLLER , Catharina BACH
Anmerkungen: [30]

Ehefrau: Anna Gertrud MÜLLER

Geburt: 10.03.1782in:
Tod: 10.03.1817in:
Vater: Stephen MÜLLER
Mutter: Anna Margaret BRITZEN
Ehegatte: Mathias DURBEN

Kinder

Name: Peter DURBEN [31] [32] [33] [34] [35] [36] [37] [38] [39] [40] [41] [42] [43] [44]
Geburt: 25.12.1805in: Spessart
Geheiratet: in:
Tod: 02.05.1870in: Wehr
Ehegatte: Anna Maria LÖHRS , Barbara RADERMACHER

Name: Anna Gertrud DURBEN
Geburt: 11.01.1808in:
Tod: 11.04.1808in:
Ehegatte:

Name: Anna Elisabeth DURBEN
Geburt: 02.03.1809in:
Geheiratet: in:
Tod: in:
Ehegatte: Jacob GROSS

Name: Michael DURBEN
Geburt: 29.10.1811in:
Geheiratet: in:
Tod: 25.02.1864in:
Ehegatte: Anna Maria NÜRENBERG , Anna GROSS

Name: Maria Catharina DURBEN
Geburt: 21.06.1814in: Spessart
Geheiratet: in:
Tod: in:
Ehegatte: Georg KEULER

PERSONEN

[30] Die Familie lebte in Spessart.

[31] Peter Durben, who married at Wehr in 1828 came from Spessart. Today the name is very prevalent in Wehr. However, all Durbens were once named Klose. That there is still no distinctive village name Durben is obvious. Eventually the name spread in this
first 100 years is accurate - that will come soon! (Ahlbache Reinhold)

[32] But Klose comes nevertheless from Nikolaus. Besides there is no Nikolaus Durben. The solution to the riddle is explained: In 1789 married the shepherd Nikolaus Löhrs (Loers, Leers, Lihr, Löhrsch) from Polch at Wehr. He was in the village "der Klos".
And as his daughter Anna Maria then married our Peter Durben from Spessart, all his descendants kept the village name Klose.

[33] It was not the first time that a Durben from Spessart resided in Wehr: already in Weistum I find the name: listed there in judicial records from 11 August 1615, that... "...Theis Durb of Spessart, Gillessen of Diefendhal and Bodersten Stumphaussen have
a rogues dispute. That was then a bad disgrace - he must pay the punishment.

[34] From the protocol book I of Wehr municipality of 1846-1907 follows that Peter Durben was a bricklayer active in Wehr in the year 1857. Before publication now stated the municipal council about the alterations at the local community (parish) to rebuild
Brandweiher in the area Schoepp and the old broken wall along side of the churchyard and build new with comparable terms. The parish community fulfilled all delivery of sand, lime and stones. (...and the old stones of the churchyard wall the business
can use.) The old masonry of Brandweiher must be completed by 1 August this year and with a crest entirely of stones, the same as the new churchyard wall is made, and the wall must equal 2.5 feet thick and be made with two pillars.

[35] When proceeding to the end, it stands that the raiser Peter Durben from here with a last order for the Brandweiher to the old "Ruthe" of 8 dollars and 15 silver pennies, and for the churchyard wall with a last order to the old "Ruthe", the operation to
demolish for 7 dollars and 15 silver pennies.

[36] Therefore it can to stated that the current building contractor Franz-Josef Durben already in the 5th generation found it himself.

[37] Peter Durben, welcher 1828 nach Wehr heiratete, kam aus Spessart. Heute ist der Name in Wehr ja sehr verbreitet. Da fällt es auf, daß doch alle Durben's "Klose" genannt werden. Daß es noch keine unterscheidenden Dorfnamen gibt, leuchtet ein.
Schließlich verbreitet sich der Name in diesem Jahrhundert erst richtig, - da wird das bald kommen! (Ahlbache Reinhold!)

[38] Aber, Klose kommt doch von Nikolaus. Es gibt aber keinen Nikolaus Durben. Des Rätsels Lösung lautet so: 1789 heiratet der Schafhirte Nikolaus Löhrs (Loers, Leers, Lihr, Löhrsch= aus Polch nach Wehr. Er war im Dorf "der Klos". Und als dessen Tochter
Anna Maria dann unseren Peter Durben heiratete, behielten alle seine Nachkommen den Dorfnamen "Klose".

[39] Es war aber nicht das erste Mal, daß ein Durben von Spessart in Wehr landete: Schon im Weistum finde ich den Namen: Steht dort im Gerichtsprotokoll vom 11. August 1615, daß "... Theiß Durb oder Speßart, Gilleßen zu Diefendhal und Boderten Stumphaußen
einen Schelmen gescholden" habe. Das war damals ein böses Schimpfwort, - er mußte Strafe zahlen.

[40] [Quelle: Andre, Bruno: "Das Dorf Wehr am Ende der 900-jährigen Steinfelder Epoche", 1979, Seite 160]

[41] Aus dem Protokollbuch I. des Wehrer Gemeinderates von 1846-1907 geht hervor, daß Peter Durben im Jahr 1857 als Maurer in Wehr tätig gewesen war:
"33b 18.3.1857:
Auf vorhergehende Bekanntmachung schritt heute der unterzeichnete Gemeinderat zur Verganderung des in hiesiger Gemeinde zu erbauenden Brandweihers im Distrukt Schöpp und der alten Mauer langs den alten Kirchhof abzubrechen und neu zu erbauen unter
nachstehenden Bedingungen: Die Gemeinde leistet alle Beifuhren von Sand, Kalk und Steinen. (... und alte Steine an der Kirchhofsmauer kann der Unternehmer benutzen) Das alte Mauerwerk am Brandweiher muß bis zum 1. August d.J. vollendet und mit einem
Kamm von ganzen Steinen, wie dieselbe an der neuen Kirchhofsmauer gemacht ist, und muß dem Kirchhofe gleich 2,5 Fuß dick und mit zwei Pfeilern gemacht werden.

[42] Hierauf wurde zum Aussatz geschritten und es bliebe der Peter Durben von hier Ansteigerer mit einem letzten Gebot für den Brandweiher zur alten Ruthe von 8 Thalern 15 Silbergroschen, und für die Kirchhofsmauer mit einem letzten Gebot zur alten Ruthe,
das Abbrechen einbegriffen von 7 Thalern 15 Silbergroschen."

[43] Es kann daher davon ausgegangen werden, daß sich das heutige Bauunternehmen Franz-Josef Durben bereits in der fünften Generation befindet.

[44] Wohnort: [53a] = Im Winkel 1, Wehr

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